Montag, 10. Dezember 2018

Review: Planet der Affen Prevolution.

Photo from Blogbusters


Da ich ein großer Fan des Originals und der Fortsetzungen bin, wollte ich mich einmal der neuen Trilogie der Planet der Affen Reihe versuchen. Um es schon einmal vorweg zu nehmen, ich liebe diese Filme und alle drei Teile haben bei mir sozusagen denselben Stellenwert dennoch gibt es hier und da ein paar deutliche Unterschiede die ich gerne mit euch teilen möchte.

Die Story

Dieser Film ist an den Film Planet der Affen 4 angelehnt, in dem auch der Schimpanse Caesar auftaucht. Dennoch ist dieser Film keinesfalls ein Remake, sondern die eigentliche Vorgeschichte des Original Science Fiction Dramas von 1968.

Genau für mich ist dieser Film ein Drama und kein Action Schinken der zweiten Klasse.

Der Wissenschaftler Will Rodman ist kurz davor Einen Durchbruch zu schaffen und Alzheimer zu heilen. Dessen Vater Charles Rodman hat auch diese Krankheit wodurch Will Rodman emotional sehr eingebunden ist mit seiner Forschung. Er testet diese Art Serum an Menschen Affen die dadurch überdurchschnittliche Intelligenz entwickeln. Bei einer Sitzung mit hohen Vertretern von Pharmakonzernen dreht nun der Schimpanse "Bright Eyes" durch und niemand Weis warum.

Als nun das Gehege der Äffin betreten wird, wurde den Wissenschaftlern alles klar. Sie wollte nur ihr Affen Baby Beschützen. Aufgrund der Anordnung alle Versuchsobjekte einschläfern zu lassen nimmt Will Rodman das Baby mit nachhause. Er und sein Vater geben ihm den Namen Caesar und gehört nun zu der Familie dazu, natürlich nicht ganz ohne Hintergedanken denn will macht seine Forschung zu Hause weiter.

Eines Tages geht es Charles Rodman so schlecht, dass er seinem Vater das noch ungetestete Medikament verabreicht. Es funktioniert. Er kann wieder normal leben.

Doch irgendwann lässt das Medikament, nach das verheerende folgen haben wird. Da der Film neu ist, werde ich jetzt nicht mehr weiterschreiben um nicht zu Spoilern.

Hier ist ein absoluter Überraschungshit gelungen, womit kein Mensch gerechnet hätte. Rupert Wyatt der Regisseur des Filmes beweist hier absolutes können. Der Film ist nicht mit Action und CGI Explosionen vollgestopft, sondern mit einer hervorragend guten Story gespickt. Wer hier nach viel bumm und Krach und Zonk Sucht wird nur am Ende des Filmes bedient. Aber hier geht es, Gott sei Dank nicht um viel tamm tamm, sondern darum wie Menschen Tiere behandeln.

Die Charaktere sind sehr gut und detailliert ausgebaut und können vom Zuschauer nachvollzogen für ihre Handlungen werden.


Kurzum die Story bekommt von mir 13,3 von 14 Punkten.

Photo from blu-rayler

Photo from cellurizon.de

Die Schauspieler

Die Darsteller sind allesamt sehr gut und spielen fantastisch. Bei jedem der Darsteller kann man die vollkommene Spielfreude entdecken. James Franco der die Hauptrolle des Will Rodman spielt, ist der Wahnsinn, man kauft ihm den Wissenschaftler, der seinen Vater gesundpflegen will absolut ab. Am Anfang des Filmes kommt er zwar ein wenig kühl Rüber, aber nach wenigen Minuten geht das vorbei.

Freida Pinto die eine Tierärztin spielt und Will's Freundin kommt auch sehr gut Rüber, nur leider kommt sie ein klein wenig zu kurz. Dennoch nutzt sie ihre screentime voll aus und leistet eine super Arbeit vor allem auf emotionaler Seite.

John Lithgow der Charles Rodman spielt, ist sehr brillant. Er mimt den Alzheimer Kranken souverän und man leidet förmlich mit ihm mit.

Tom Felton der einen Gehege Wärter der Affen spielt, ist so böse und gefühllos, dass es schon wieder fantastisch ist. Eine tolle Leistung. Er sollte nur aufpassen, dass er nicht zu viele Bad Guy rollen abbekommt, sonnst findet er sich schneller am Ende seiner Karriere wieder, dennoch wenn er so fies spielen kann, wer weis?

Nun kommen wir zu Andy Serkis der den Schimpansen Caesar seine Gesichtszüge leiht und die laute natürlich auch. Es ist so beeindruckend, wie er es schafft so viel Emotionen und Ausdrücke einem Computeranimierten Wesen zukommen zu lassen. Einfach nur genial.


Die Schauspieler bekommen von mir 13,5 von 14 Punkten.

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Photo from Kulthit.de

Photo from Cineclub

Musik

Die Musik, die von Patrick Doyle stammt, ist ebenfalls der Bringer. Vor allem beim Intro erinnert die Musik an die Original Teile von Planet der Affen.

Während des Films lässt die Musik leider ein klein wenig nach ist, aber nicht weiter schlimm da, wenn die Szene Pepp braucht, bekommt sie diese sofort durch eine tolle musikalische Inszenierung.

Die Musik bekommt von mir 11,8 von 14 Punkten.


Umsetzung

Drehorte, Kulissen, make up sowie die CGI sind super gewählt und umgesetzt.

Hier hat alles Hand und Fuß und das merkt man auch.

Die Umsetzung bekommt von mir 13,6 von 14 Punkten.

Fazit

Was soll man sagen der Film war absolut Top! Die anderen Filme werden ebenfalls ein Review spendiert bekommen doch für diesen Film hier gilt, dass er einer der besten Filme im Jahr 2011 war.

Der Film bekommt von mir eine Gesamtwertung von 13,0 von 14 Punkten.

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