Sonntag, 25. November 2018

Review: 127 Hours.

Photo from dfuse


Wart ihr schon einmal in einer Situation, der ihr nur entrinnen könnt wenn ihr ein unglaublich großes Opfer bringt?

Ich denke wohl eher nicht.

Doch Aron Ralston ist genau so einer Situation entkommen.

In den Canyon Lands in Utah war der begeisterte Kletterer und Wanderer Aron Ralston gerne unterwegs bis es zu einem tragischen Unfall kommt.

Die Story

Aron Ralston ist ein begeisterter Bergsteiger und Wanderer und er macht sich gerade wieder einmal auf zu neuen Erkundungen in den Canyon Lands in Utah. Als Aron dann gerade einen Spalt herunterklettern möchte löst sich ein Fels und Aron und der Fels stürzen gemeinsam die spalte entlang. Als er unten aufkommt der Fels seinen rechten arm ein und nun geht der Kampf um leben und Tod seinen weg. Aron versucht nun alles daran seinen arm zu lösen. Es funktioniert nicht. Nun ist er zwar geschockt, behält aber einen kühlen Kopf, er versucht mit einem Messer den Rand des Steines zu zerhacken hat aber zur Folge, das seine Hand nur noch stärker eingeklemmt wird. Aron gehen langsam seine Vorräte aus er hat nur noch sehr wenig Wasser und fast nichts mehr zu essen. Mit einem Flaschenzug kann er es sich einigermaßen bequem machen.

Zum Ende hin ist Aron so fertig, das er eine Erscheinung hat die ihn und seinen Sohn zeigte. Er beschließt so ein Leben in Zukunft zu führen, muss aber ein ultimatives Opfer Bringen... Er muss sich seinem Unterarm Amputieren. Mit seinem sehr kaputten Messer, die nur noch eine stumpfe, Klinge hat versucht er das unmögliche. Diese Story ist so berührend, traurig, episch, mutig und natürlich echt. Aron Ralston hat die Hürde überwunden und das undenkbare getan.


Diese Story, die wirklich sehr gut von Dany Boyle umgesetzt wurde, bekommt von mir 13,8 von 14 Punkten.

Photo from GQ

Die Schauspieler

James Franco der den Aron Ralston spielt, hat die Oscar Nominierung zu Recht verdient vielleicht sogar den Oscar. In diesem Film ist eigentlich James Franco immer alleine und das erinnert sehr an ein Kammerspiel. Wahrscheinlich das beste Kammerspiel, das es je gab.


Diese Darbietung bekommt von mir 12,5 von 14 Punkten.

Die Musik

Der Soundtrack genauso wie der Score sind überwältigend und absolut stimmig zum Film. Der Score ist, an den stellen, wo man die Bedrücktheit spürt sehr intensiv.


Die Musik bekommt von mir 11,0 von 14 Punkten.

Photo From Filmpremierek


Die Umsetzung

Die Umsetzung war brillant, hier lieferte Dany Boyle ein weiteres Meisterwerk ab. Die Effekte waren super gemacht, aber auch die Beklommenheit wurde absolut gut in Szene gesetzt.


Die Umsetzung bekommt mir 12,1 von 14 Punkten.


Fazit

Dieser Film ist eine der Perlen unserer Zeit und davon gibt es echt nicht viele in Zeiten von Twilight und sonstigen geistigen Durchfall.

Dieser Film bekommt daher eine Gesamtwertung von 12,3 von 14 möglichen Punkten.

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