Montag, 10. Dezember 2018

Review: Bad Teacher.

Photo from Wallpaperstock

Es hat zwar seine Zeit gedauert, aber nun ist sie da, die Rezension von Bad Teacher.

Die Story

Elizabeth Halsey arbeitet nur vier Stunden in der Woche, als Lehrerin da sie sich auf ihre anstehende Hochzeit vorbereiten muss. Sie liebt ihren luxuriösen Lebensstil und tut alles dafür diesen zu behalten, deswegen heiratet sie auch, da ihr verlobter ziemlich viel Asche hat. Und wenn, die Ehe erst einmal vollzogen ist, will sie ihren Job als Lehrerin an den Nagel hängen. Doch dann kommt alles anders. Die Mutter des Verlobten bringt ihren Sohn dazu sich von Elizabeth zu trennen und aus dem Haus zu werfen.

Nun bleibt Elizabeth nur noch eine Möglichkeit. Und zwar das sie Vollzeit als Lehrerin Arbeiten muss. Doch dies tut sie nicht ganz ohne Hintergedanken, sie möchte sich so schnell wie möglich wieder einen reichen Mann Angeln und dazu möchte sie sich ihre Brüste vergrößern lassen. Bloß blöd, dass sie so unheimlich faul ist, sie Schläft während dem Unterricht oder nimmt sogar mal die ein oder andere Drogenpille. Was sie unterrichtet ist sehr überschaubar, Sie zeigt den Kids nur Filme und es sind, bestimmt keine Lehrfilme so viel ist sicher.

Dann bekommt sie, mit das einer der neuen Lehrer aus einem Reichen Elternhaus stammt und Single ist. Das ist Perfekt denkt Liz sich jetzt, ein Reicher Junggeselle auf derselben Schule das muss Glück sein. Während sie nun den neuen Reichen Lehrer anschmachtet hat ein Anderer Lehrer auch schon einen Blick auf die hübsche Blondine geworfen.

Der Sportlehrer Russell Gettis.

Allerlei Hürden warten also auf Elizabeth, die es zu bewältigen gilt. Da wäre eine Nervtötende Kollegin, ein Betrug und Natürlich das Vorbild sein.

Ich möchte nicht Spoilern da einige diesen Film noch nicht gesehen haben.

Tja die Story ist jetzt nicht der absolute Brüller und ist an einigen stellen auch verwirrend, aber dennoch war sie nett erzählt und sehr gut umgesetzt.

Die Story bekommt von mir 7,8 von 14 Punkten

Photo from Slashfilm

Die Darsteller

Die Darsteller sind das besondere an diesem Film, wie gesagt ist die Story jetzt nicht der Oberhammer aber dafür haben die Schauspieler echt ein Schmankerl daraus gemacht.

Cameron Diaz spielt die Lehrerin Elizabeth Halsey. Und sie spielt sie Fantastisch. Sie ist teilweise so frech und hart am Limit, das es schon wieder amüsant ist. Darüber hinaus ist sie so scheiße Sexy, auch wenn die Figur voller Drogen und Alkohol ist und einen Unsäglichen Kater hat, ist Cameron Diaz immer noch "Hot as Hell".

Justin Timberlake spielt den Reichen Lehrer Scott Delacorte. Auch er ist hier Super besonders bei einer Szene die im Bett Spielt, habe ich mich totgelacht.

Jason "Marshmallow" Segel mimt den Sportlehrer Russell Gettis. Auch er hat wieder einmal bewiesen, dass er zurzeit einer der besten Komödien Darsteller unserer Zeit ist. Er wirkt niemals aufgesetzt und arrogant wie das bei manch anderen Komödien Darstellern so ist.

Die Nebendarsteller Lucy Punch, Noah Munck, Thommas Lennon und Phyllis Smith waren ebenfalls gut und es war lustig ihnen beim Spielen zuzusehen.

Die Darsteller bekommen von mir 11,2 von 14 Punkten.


Musik

Der Soundtrack von Bad Teacher ist echt gut und der Score von dem Unvergleichlichen Michael Andrews war spitze und hat Absolut gepasst.



Die Musik bekommt von mir 7,6 von 14 Punkten.

Umsetzung

Da die Story ja nicht neu war, war dafür die Umsetzung so besser.
Tolle Outfits für Miss Diaz, gute Filmsets hier war alles stimmig und gut gemacht.

Die Umsetzung bekommt von mir 8,9 von 14 Pukten.



Fazit

Ja ja hier haben wir mal wieder gesehen wie Schauspieler aus einer eher Flachen Story einen Tollen Film machen.

Bad Teacher hat Unterhalten gar keine Frage, dennoch hat mir das gewisse Etwas ein wenig gefehlt.

Dennoch war das schon ein witziger Film, der auch ein wenig auf das Bildungssystem der U.S.A hinweist.

Im Großen und Ganzen war Bad Teacher Stimmig, witzig und gut inszeniert.

Der Film bekommt von mir eine Gesamtwertung von 8,8 von 14 Punkten.

Review: Planet der Affen Prevolution.

Photo from Blogbusters


Da ich ein großer Fan des Originals und der Fortsetzungen bin, wollte ich mich einmal der neuen Trilogie der Planet der Affen Reihe versuchen. Um es schon einmal vorweg zu nehmen, ich liebe diese Filme und alle drei Teile haben bei mir sozusagen denselben Stellenwert dennoch gibt es hier und da ein paar deutliche Unterschiede die ich gerne mit euch teilen möchte.

Die Story

Dieser Film ist an den Film Planet der Affen 4 angelehnt, in dem auch der Schimpanse Caesar auftaucht. Dennoch ist dieser Film keinesfalls ein Remake, sondern die eigentliche Vorgeschichte des Original Science Fiction Dramas von 1968.

Genau für mich ist dieser Film ein Drama und kein Action Schinken der zweiten Klasse.

Der Wissenschaftler Will Rodman ist kurz davor Einen Durchbruch zu schaffen und Alzheimer zu heilen. Dessen Vater Charles Rodman hat auch diese Krankheit wodurch Will Rodman emotional sehr eingebunden ist mit seiner Forschung. Er testet diese Art Serum an Menschen Affen die dadurch überdurchschnittliche Intelligenz entwickeln. Bei einer Sitzung mit hohen Vertretern von Pharmakonzernen dreht nun der Schimpanse "Bright Eyes" durch und niemand Weis warum.

Als nun das Gehege der Äffin betreten wird, wurde den Wissenschaftlern alles klar. Sie wollte nur ihr Affen Baby Beschützen. Aufgrund der Anordnung alle Versuchsobjekte einschläfern zu lassen nimmt Will Rodman das Baby mit nachhause. Er und sein Vater geben ihm den Namen Caesar und gehört nun zu der Familie dazu, natürlich nicht ganz ohne Hintergedanken denn will macht seine Forschung zu Hause weiter.

Eines Tages geht es Charles Rodman so schlecht, dass er seinem Vater das noch ungetestete Medikament verabreicht. Es funktioniert. Er kann wieder normal leben.

Doch irgendwann lässt das Medikament, nach das verheerende folgen haben wird. Da der Film neu ist, werde ich jetzt nicht mehr weiterschreiben um nicht zu Spoilern.

Hier ist ein absoluter Überraschungshit gelungen, womit kein Mensch gerechnet hätte. Rupert Wyatt der Regisseur des Filmes beweist hier absolutes können. Der Film ist nicht mit Action und CGI Explosionen vollgestopft, sondern mit einer hervorragend guten Story gespickt. Wer hier nach viel bumm und Krach und Zonk Sucht wird nur am Ende des Filmes bedient. Aber hier geht es, Gott sei Dank nicht um viel tamm tamm, sondern darum wie Menschen Tiere behandeln.

Die Charaktere sind sehr gut und detailliert ausgebaut und können vom Zuschauer nachvollzogen für ihre Handlungen werden.


Kurzum die Story bekommt von mir 13,3 von 14 Punkten.

Photo from blu-rayler

Photo from cellurizon.de

Die Schauspieler

Die Darsteller sind allesamt sehr gut und spielen fantastisch. Bei jedem der Darsteller kann man die vollkommene Spielfreude entdecken. James Franco der die Hauptrolle des Will Rodman spielt, ist der Wahnsinn, man kauft ihm den Wissenschaftler, der seinen Vater gesundpflegen will absolut ab. Am Anfang des Filmes kommt er zwar ein wenig kühl Rüber, aber nach wenigen Minuten geht das vorbei.

Freida Pinto die eine Tierärztin spielt und Will's Freundin kommt auch sehr gut Rüber, nur leider kommt sie ein klein wenig zu kurz. Dennoch nutzt sie ihre screentime voll aus und leistet eine super Arbeit vor allem auf emotionaler Seite.

John Lithgow der Charles Rodman spielt, ist sehr brillant. Er mimt den Alzheimer Kranken souverän und man leidet förmlich mit ihm mit.

Tom Felton der einen Gehege Wärter der Affen spielt, ist so böse und gefühllos, dass es schon wieder fantastisch ist. Eine tolle Leistung. Er sollte nur aufpassen, dass er nicht zu viele Bad Guy rollen abbekommt, sonnst findet er sich schneller am Ende seiner Karriere wieder, dennoch wenn er so fies spielen kann, wer weis?

Nun kommen wir zu Andy Serkis der den Schimpansen Caesar seine Gesichtszüge leiht und die laute natürlich auch. Es ist so beeindruckend, wie er es schafft so viel Emotionen und Ausdrücke einem Computeranimierten Wesen zukommen zu lassen. Einfach nur genial.


Die Schauspieler bekommen von mir 13,5 von 14 Punkten.

Photo from Spiegel Online

Photo from Kulthit.de

Photo from Cineclub

Musik

Die Musik, die von Patrick Doyle stammt, ist ebenfalls der Bringer. Vor allem beim Intro erinnert die Musik an die Original Teile von Planet der Affen.

Während des Films lässt die Musik leider ein klein wenig nach ist, aber nicht weiter schlimm da, wenn die Szene Pepp braucht, bekommt sie diese sofort durch eine tolle musikalische Inszenierung.

Die Musik bekommt von mir 11,8 von 14 Punkten.


Umsetzung

Drehorte, Kulissen, make up sowie die CGI sind super gewählt und umgesetzt.

Hier hat alles Hand und Fuß und das merkt man auch.

Die Umsetzung bekommt von mir 13,6 von 14 Punkten.

Fazit

Was soll man sagen der Film war absolut Top! Die anderen Filme werden ebenfalls ein Review spendiert bekommen doch für diesen Film hier gilt, dass er einer der besten Filme im Jahr 2011 war.

Der Film bekommt von mir eine Gesamtwertung von 13,0 von 14 Punkten.